
Aloe Vera ist bekannt für ihre heilende Wirkung. Zahlreiche Menschen greifen nicht nur auf diese Heilpflanze zurück, wenn sie unter Hautproblemen leiden, sondern auch bei Verbrennungen oder Sonnenbrand. Aloe Vera hat zwei große Vorteile zu bieten, denn sie wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd zu gleichermaßen. Aloe Vera kann man auf unterschiedliche Art und Weise verwenden. Der Aloe Saft beispielsweise ist ein gutes Hilfsmittel, wenn man unter Verstopfung leidet. Es gibt drei unterschiedliche Möglichkeiten Aloe Vera für seine Zwecke einzusetzen.
- Die innerliche Anwendung
- mittels Gel
- als Saft zu sich zu nehmen
Aloe Vera – die innerliche Anwendung
Die innerliche Anwendung ist in Tablettenform, als Gel oder Saft möglich. Es wird jedoch empfohlen auf Aloe Vera zur innerlichen Anwendung zu verzichten, denn es konnte bis heute nicht belegt werden, dass die Heilpflanze den gewünschten Erfolg bietet. Nicht nur die Wirksamkeit wird hier noch infrage gestellt, sondern auch die Sicherheit an dieser Heilpflanze bei der innerlichen Anwendung zu erkranken.
Aloe Vera Saft
Es wird empfohlen die Tagesdosis von 40 mg nicht zu überschreiten. Der Aloe Vera Saft wirkt unterstützend, um einen normalen Stuhlgang zu erzielen und dass sich die Verstopfung schnell wieder löst. Überschreitet man die Einnahme der empfohlenen Tagesdosis, so kann der Saft ins Gegenteil umschlagen und man könnte an Durchfall leiden.
Aloe Vera Gel
Das Aloe Vera Gel sollte entweder selbst frisch zubereitet werden vor der Anwendung oder man kauft ein geprüftes Gel im Fachhandel. Dieses Gel kann man bei Hauterkrankungen etwa drei bis maximal fünfmal täglich auf die Haut auftragen. Schuppige und juckende Haut wird so wieder stabilisiert und gleichzeitig gepflegt.
Wann sollte man auf Aloe Vera verzichten?
Aloe Vera kann sicherlich gesundheitlich bei der Heilung von unterschiedlichen Krankheiten unterstützend wirken. Jedoch eine Anwendung über einen längeren Zeitraum sollte vermieden werden, denn es könnte zu Elektrolyt Störung kommen und somit zu einem Kaliummangel. Es könnte zudem zu einer Abhängigkeit kommen. Es ist zudem die Rede davon, dass die enthaltenen Anthrachinone krebserregend sein sollen. Leidet man längerfristig an einer Verstopfung oder hat Probleme im Magen-Darm-Bereich, ist immer anzuraten vor der Einnahme von Aloe Vera einen Arzt zu kontaktieren.
Es wird öfter davon gesprochen, dass sich der Urin rot färbt bei regelmäßiger Verwendung von Aloe Vera, doch dies ist absolut unbedenklich. Es wird jedoch empfohlen, wenn man Schwanger ist oder in der Stillzeit und ebenso während der Periode auf die Verwendung von Aloe Vera zu verzichten. Leidet man unter einer unbekannten Ursache, dann sollte man Aloe Vera nicht verwenden. Kinder unter 12 Jahren sollte diese Heilpflanze ebenfalls nicht verwenden.
Aloe Vera, die perfekte Zimmerpflanze
Aloe Vera kann nicht nur als heilende Pflanze verwendet werden, sondern ist auch ein Blickfang in jedem zu Hause. Sie ist eine besonders dankbare Pflanze, denn sie kann im Wintergarten, sowie im Innen- und Außenbereich gehalten werden. Gerade Menschen, die keinen grünen Daumen haben und Einsteiger in der Pflege von Pflanzen sind begrüßen die Aloe Vera Pflanze immer wieder. Wirklich etwas falsch machen kann man mit dieser Pflanze nicht. Gegossen werden muss diese zweimal in der Woche. Es ist empfehlenswert, das Substrat immer feucht zu halten, doch es sollte niemals richtig nass sein. Die fleischigen Blätter der Aloe Vera Pflanze sollten nicht nass werden.