
In vielen Gesundheitsmagazinen und Onlinemedien wird die Aroniabeere mit vielen guten Eigenschaften beschrieben. Die umfassend positiven Wirkungen auf die Gesundheit sind längst bestätigt, was den Konsum weiter ankurbelt. Wer nicht auf die Frucht selbst setzen möchte, der kann die positiven Effekte auch mit dem Aronia Extrakt forte zu sich nehmen.
Ursprung ist schnell erklärt
Produkte wie der Aronia Extrakt forte sind eine beliebte Version der Aroniabeere. Doch vielleicht fragt sich der eine oder andere, wo die leckere und gesunde Frucht überhaupt ursprünglich wächst. Die Erklärung ist schnell gefunden. Denn diese wohltuende Pflanze gehört eigentlich zu den Rosengewächsen, wobei die ursprüngliche Nutzung von Aronia, das auch als Apfelbeere bezeichnet wird, in Russland begann. Von dort hat sie seit den 1970er Jahren ihren Siegeszug um die Welt angetreten.
Mittlerweile wird die Heilpflanze, aus der zum Beispiel der Aronia Extrakt forte erzeugt wird, auch in Deutschland angepflanzt. Das Gebiet mit dem höchsten Anteil an Aroniapflanzen ist Sachsen.
Unterschiedliche Sorten prägen Artenreichtum
Wer sich mit der Aronia näher beschäftigt, wird feststellen, dass es viele unterschiedliche Sorten dieser bekömmlichen Pflanze gibt. Zu den bekanntesten zählen die Sorten
- Melanocarpa
- Viking
- Nero
- Hugin
- Prunifolia
- Arbutifolia
- Serina
- Aron
Neben diesen kultivierten Arten gibt es die Aronia auch in der Wildform im individuellen Topf oder als wurzelnackte Pflanze. Grundsätzlich kann dieses gesundheitsfördernde Gewächs in jedem Garten eingesetzt werden, dort bietet sie in Sachen Blüte und Fruchtstand, aber auch Laubfärbung viel Abwechslung und immer einen optischen Blickfang.
Unterschiede der einzelnen Sorten
Damit Produkte wie Aronia Extrakt forte gewonnen werden, muss die richtige Pflanzensorte verwendet werden. Es stellt sich bei der Vielfalt an Sorten auch die Frage, worin sich die einzelnen Gattungen unterscheiden. Eines ist in diesem Zusammenhang klar, wer die Aronia-Arten unterscheiden möchte, der braucht ein gutes Auge. Denn die Wildsorte ist meist nicht so hoch in ihrem Wuchs wie die kultivierten Sorten.
Abgesehen davon verfügt sie über eine bessere Verzweigung und sehr kräftige grüne Blätter. Wer die Beeren probiert, wird feststellen, dass hier mehr Gerbsäure enthalten ist als in den Kultursorten. Damit schmeckt sie herber und nicht so süß. Die kultivierten Sorten Viking und Nero zeigen optisch sehr lange und schwuppige Austriebe.
Aronia in ihrer Vielfalt nutzen
Um die gesunden Effekte der Beere zu nutzen, kann diese unterschiedlich verarbeitet werden. Neben dem Aronia Extrakt forte gibt es leckere Marmelade und Konfitüre, auch Saft und Sirup. Getrocknete Aroniabeeren sind eine Bereicherung für das morgendliche Müsli oder eignen sich für einen kleinen Snack zwischendurch. Entgegengesetzt zur weit verbreiteten Meinung, die Aroniabeere sei frisch giftig, stimmt das nicht. Es ist zwar richtig, dass die Frucht einen hohen Gehalt an Blausäure aufweist. Genauer gesagt, kommt diese in den Kernen der Beere vor. Doch das ist gar nicht so ungewöhnlich, denn viele Pflanzen enthalten diesen Bestandteil, der an Zuckermoleküle gebunden sein muss.
Doch wer gesund ist, verfügt auch über einen entsprechenden Mechanismus in seinen Körperzellen, der die Blausäre im menschlichen Organismus entgiften kann. Gerade geerntete Aroniabeeren enthalten 1,2 Milligramm an gebundener Blausäure.
Der Wert, den ein gesunder Mensch täglich ohne jegliches Risiko zu sich nehmen kann, liegt bei bis zu einem Kilogramm.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der setzt in diesem Zusammenhang mit der Blausäure in der Aronia, einfach auf erhitzte und verarbeitete Produkte wie den Aronia Extrakt forte. Denn darin sind nur mehr die Bestandteile der Frucht enthalten, die gut tun.